Gestern abend hat mein Handy sich verabschiedet - das hat mich aber nicht davon abgehalten es heute mit in die Waschmaschine zu stecken und danach noch 2 Stunden durch den Trockner rumpeln zu lassen...

Was lernen wir daraus? - Mit mir wirds nie langweilig! ;)


Übrigens: Eine Packung Taschentücher in die Waschmaschine und gleich erscheint das Leben viel freundlicher und heller - kreativ gesprenkelt, wenn man so will. Und ein flauschiges orangenes Handtuch gibt super Akzente auf meinen schwarzen Klamotten... *no comment* (Übrigens: An dem Handtuch ist Max schuld!Der hat mich angestiftet!!! *hihi*)


P.S.: Und ich werde jetzt nicht noch erwähnen, dass mein altes Handy morgens um 8 in der Spülschüssel ertrunken ist...





Zitat ich selbst: "...ich sollte irgendwann ein Buch [über mich] schreiben - aber ich weiß, dass ich mich eh nur am Papier schneiden würde..."

...bei meinem Schatz! =(

Ich werd mich dann wohl mal in den Zug setzen...

Erheiternde Beiträge aus meinem Leben gibt es erst dann wieder, wenn in meinem Leben etwas erheiterndes passiert ...

Okay, weil ich gerade total unkreativ bin schreibe ich jetzt blos einen Mischmaschbeitrag, was bei mir in den letzten beiden Tagen so passiert ist:

Dienstag abend: Weihnachtsparty des historischen Instituts - Bier 60 cent in der Happy Hour - Prost! - Uno gespielt - Leute kennen gelernt - mich über Profs amüsiert - gegen 3:30 in der Früh nach Hause.

Mittwoch: Morgens um 9:45 Uhr Termin beim Prof - um halb 9 total übermüdet aus dem Bett gequält und mich mit Aspirin versorgt ^^ - Rückmeldung für Referat abholen - der Prof sieht mich als talentiert, sagt ich sei genau richtig in dem Studiengang - hat trotzdem an meinem Vortrag was zu meckern - "es gab aber durchaus viele schlechtere" - sagt er sie enttäuscht von mir, weil er in mir noch mehr Potential sieht - schließt schließlich mit dem Appell an mich, dass ich die Chance der Hausarbeit nutzen soll, um ihm mal zu zeigen, dass ich wirklich viel mehr Potential hab... - ich fühl mich unter Druck gesetzt - andererseits bin ich motiviert mein Bestes zu geben. - Dann Proseminar hinter mich gebracht und mit Natalie, Simone und Ulli in die Mensa - Pommestag!!! - dann weiter ins StuBi (Studentenbistro) Kaffee trinken - gegen 14 Uhr mit Natalie zum Methodentraining - Abends Studentenparty im Dreams - ich zu müde - geh schließlich einfach nur ins Bett ^^...

Donnerstag: Um 9:30 ausgeschlafen aus dem Bett aufgestanden - gespült - geduscht - auf die Jagd nach dem Hausmeister gegangen um Waschmarken zu kaufen - den Hausmeister nicht gefunden - von Bauarbeiter angeflirtet worden O_O - schließlich Waschmarken erbettelt und dann doch noch den Hausmeister gefunden - mir seine dummen Sprüche angehört - erleichtert Wäsche gepackt und richtung Waschmaschine gelaufen ...

Gebts doch zu, ich hab ein spannendes Leben! ;)

LG, Bea

Heute war es also so weit - nachdem ich es endlich geschafft hatte der warmen Verlockung meiner Bettdecke zu widerstehen und nachdem ich zum allmorgendlichen Aufwachprogramm richtung Dusche getorkelt bin, habe ich zwischenzeitlich einen Blick aus dem Fenster geworfen, in Erwartung, dass dieser Blick meine Motivation erneut zu Nichte machen würde - grau in grau, wohin man sieht... aber siehe da - ein müdes Blinzeln meinerseits und ein ungläubiger zweiter Blick:

Die Wiese - weiß.
Die Straße - weiß.
In der Luft - weiß...e Flocken.

Alle Indizien sprachen dafür: Der erste Schnee in Koblenz *jubel*...doch leider blieb keine Zeit für eine ausgiebige Schneeballschlacht und an diesem Morgen schien auch keiner meiner Komilitionen meine Freude zu teilen - so schlurfte ich dann lächelnd zwischen den tanzenden Schneeflocken richtung Mittelaltervorlesung.

Und als ich diese nach 2 Stunden wieder verlies musste ich feststellen, dass sich das schöne weiß bereits wieder in Matsch verwandelt hat... schade. Nur meine Hose erinnert mich noch an den Schnee, den sie scheinbar genüsslich in sie aufgesogen hat *grummel*...

LG, Bea

Hm, Vanillesoße *schleck*...

Nagut, fangen wir mal vorne an.Heute hat mein Bruder mich mit seiner Freundin besucht und ich dachte mir zur Feier des Tages (ganz uneigennützig ^^) wird mein neues Mirkowellen-Backoffen-Dinkgsda nochmal auf die Probe gestellt - heute mal mit Bratäpfeln.

Um das ganze bildlich zu unterstreichen:



Aber Vorsicht! ...nicht zu übermütig, sonst:



Nach 2 kaputten und 4 ganzen Äpfeln hatte ich den Dreh dann aber raus - und das Kerngehäuse hat in Zukunft keine Chance mehr! *hrhrhr* Leider musste ich ein wenig improvisieren, da ich keine Nüsse oder änliches, sondern lediglich Mazipan zu Hause hatte, was daher als alleinige Füllung herhalten musste. Ein wenig Apfelsaft in eine Schüssel - Bratäpfel rein und dann 30 Minuten in den Backofen!

Die fertigen Äpfel sahen verdammt lecker aus - so dass ich gleich das Foto vollkommen vergessen habe :P...

Mjam - das einzige das dann noch fehl ist mindestens ein halber Liter Vanille Soße - den fertigen Apfel in Soße ertrinken lassen und genießen! =)

Manchmal mag ich die Weihnachtszeit doch - ganz manchmal! ;)

Weiß nur noch nicht, wer mich in Zukunft durch die Gegend rollt - denn mein Bruder hat mich noch Mohnstollen, Schokolade und Plätzchen vorbei gebracht...*kuller*

LG, eine vollgefressene Bea =)

Nachdem mir der Pförtner in einer hier nicht näher erwähnten Behörde in Koblenz (kurz "KO") den Weg gewiesen hatte mit den Worten:

"Achja, da nehmen sie da vorne den Aufzug in die 2. Etage, dann laufen sie den Gang bis zum Ende, links durch die schwere Metalltür in das Nachbargebäude, dort die Holztreppe wieder 2 Stockwerke runter, rechts in den Gang - Zimmer 908!"
(Undeutlich und schnell runter gerasselt!)

...machte Bea sich auf den Weg besagtes Zimmer zu suchen und fand es sodenn auch noch rechtzeitig nur um zu sehen, dass es leer war.
Anfrage im Zimmer gegenüber erbrachte folgendes Ergebnis:

"Hm, ja, der ist noch in Urlaub!"

PUNKT! Denn Frau war keineswegs weiter dazu bereit mir Auskünfte nach bestem Wissen und Gewissen zu erteilen. Also schritt ich ein Zimmer weiter, um dort einen Mann anzutreffen, der gerade bei einer gemütlichen Zigarette am Fenster saß und mir zu helfen wusste:

"Moment, da muss ich mal fragen!"

Und weg war er...und wieder kam er...und wieder ging er...bis er schließlich:

"Okay, kommen sie mal mit..."

...mich 2 Flure weiter manövrierte, wo ich vor einem schwer bebrillten Mann saß, der bereits meine Unterlagen in den Händen hielt und in seiner Rolle als freundlicher Opa-Ersatz sichtlich aufzublühen schien. Nachdem ich dann endlich innerhalb von nichtmal 5 Minuten alles mit ihm geklärt habe blieb mir nur noch ein verzweifelter Blick zur Tür und die Frage:

"Und wie komm ich hier nun am schnellsten wieder raus?!"

Aber auch hier wurde mir geholfen - ich wurde fast bis zur Tür gebracht! Also: Geht doch! ;) - Wenn man nur will!

LG

Da war sie wieder!

Jaha, anscheinend hat sich der Dieb aus dem letzten Sommer reumütig ergeben und mir die hinterlistig gestohlene Stunde, die meinen Tag damals so unschön verkürzte, wieder gebracht.

Anhänger und treue Gefolgsleute die mit mir damals ihre Stimme gegen diesen Betrug erhoben haben, ich danke Euch von ganzem Herzen! Lasst uns diesen Tag feiern als einen Tag, an dem die Gerechtigkeit bei uns wieder Einzug hält!

Ich fordere Lebenslang für den Zeitdieb! - Und noch länger!

Als ich nämlich heute morgen so verschlafen einen Blick auf den Wecker riskiert habe, musste ich feststellen dass es noch recht früh war - verwirrender Weise hat meine Armbanduhr was vollkommen anderes behauptet und schließlich stand ich vor der Wahl: Glaube ich der Armbanduhr, die letztens schon wieder geschwächelt hat, oder glaube ich dem Wecker, dem ich vorgestern mit einem unvorsichtigen Schlag vom Nachttisch befördert habe und der seit dem die ein oder andere Ausfallerscheinung hat?

Schließlich wandte ich mich verzweifelt an meinen Nachbarn von schräg gegenüber - doch Max war wohl noch zu verschlafen um sich mir mitzuteilen und suchte lieber das Weite - richtung Dusche!

Und die Moral von der Geschichte: Google hilft immer! =)

LG, Bea

Es ist Mittwoch abend - 20:38 und ungefähr 12 Sekunden. Die Zeit hier in Koblenz vergeht wie im Flug (oh man, schon 30 Sekunden ^^) - und daher will ich mal eben den Blogg zwischen Essen und Abendprogramm wieder auf den aktuellsten Stand bringen.

Gestern abend war ich in der koblenzer Stadt, wo ich Collinn getroffen hab - mein offizieller Stadtführer! Übrigens: Sehr sympatisch!
Und es ist entspannt, dass ich mir ihm das Nachtleben unsicher machen kann, ohne mir Sorgen machen zu müssen - er scheint nämlich glücklich vergebend. Erfrischend so unbesorgt jemandem durch die Stadt zu folgen! =)

Zunächst waren wir in einer Shisha-Bar, wo wir uns bei Melonen/Apfeltabak und einem schwarzen Tee angeregt unterhielten - nichtmal peinliche Anfangspausen oder so =). Und von dort aus sind wir dann zwischen den Regenschauern ("Es kippt wie aus Eimern!") hindurch zu der koblenzer Rockkneipe Excalibur gelaufen.
Und sieh mal dort, da sind wir noch auf 2 Bekannte Collinns getroffen, von denen mir ein Gesicht auch nicht wirklich fremd war. Und so schnell in der netten Runde aufgenommen und bei Pils für 99 Cent konnte man es sich gut gehen lassen!

Allerdings endete der Abend schon schneller als vielleicht von vielen Lesern angenommen (um 22:29 Uhr an der Bushaltestelle), denn ich hatte vernommen, dass es am selbigen Abend ab 23 Uhr ein Studententreffen bei mir im Wohnheim geben sollte - man munkelte! Und es war voll erlogen!!!

So saß ich schließlich frustriert auf meinem Zimmer - die von 3 Bier unterstützte Euphorie war dahin und so endete der Tag mit einem netten Telefonat mit einem meiner Mitstudenten, der mir in Zukunft angeboten hat mit an der Uni mit Rat und Tat zur Seite zu stehen (er ist in einem höheren Semester).

Heute habe ich dann meinen gestern beantragten Büchereiausweis an der Uni abgeholt und meinen Internetzugang an der Uni im Rechenzentrum angemeldet. Abgesehen davon sind Natascha und ich ganz spontan zu einem Friseur gegangen. Haargenau, und zwar kostenlos! Haarmodelle wurden gesucht, an denen sich eine Azubine im 2. Lehrjahr versuchen konnte. - Und nun sind meine Haare ab, oder zumindest mehr als ich gewohllt hab. Und viele Stufen. Aber wer weiß, vielleicht gewöhn ich mich ja dran ;)...

Immerhin hab ich so Geld gespart...

Als ich gestern, an einem schönen, verregneten Sonntag nachmittag mit meinem Freund so durch den Wald lief in Richtung der alten Papiermühle von Bergisch Gladbach, da schien die Welt noch in Ordnung. Alles was man Antraf waren friedliche alte Senioren, die ihre Hunde gassie führten und ein paar Mütter, die ihre tobenden Kinder zum Spielplatz an der Mühle trieben...

...wir schienen uns fern ab jeglicher Agrressionen zu bewegen - vernab von Streß.

Letzendlich führte uns unser Weg zum Café an der Mühle - wir hatten gehört, dass es hier Waffeln mit Kirschen und Sahne gab *schleck* - und als wir uns dort so niederließen fiel unser Blick auf die Tür des Cafés auf der ein großes Schild angebracht worden war mit den Worten:

"Bitte eintreten!"

Nunja, der aufmerksame Leser wird nun wohl wissen, worauf ich hinaus will. Es ist traurig wie wir dort aus unserer Sonntag-Nachmittag-Idylle zurück in die harte Realität gerissen wurden. Deutschland - eine aggressive Gesellschaft?!

LG, Bea

P.S.: Leider hatte ich ja keine Kamera dabei ...*sfz*