10
Mai
2006

Mrs Sleepwalker...

...oder erste Erfolge in der Uni:

Gestern durfte ich meine Hausarbeit abholen.

Note: 1,7!!!

Letzte Zeile der Bewertung durch den Professor: "...manchmal wirken sie etwas schläfrig." Man sieht also, dass ich selbst im Halbschlaf eine Begabung vorweise, die Seinesgleichen sucht! - Warum also ausschlafen?! - Die Nacht ist jung, lasst uns feiern...*schwall*

So, ich geh mal in die Uni.

LG, Bea

7
Mai
2006

2. Tag danach: Nackenschmerzen!

Katatonia live im Kölner Prime Club!

Es hat sich sehr gelohnt... hätte nicht gedacht, dass die so rocken können!

Raus zum R(h)ein!

Wundervollstes Sommerwetter lockte uns gestern an das Rheinufer bei Erpel - einem Dorf in der Nähe von Unkel. Dorthin wurden wir ( d.h."wir" = Eure Hoheit Natascha und ich) von ein paar grill- und angelwütigen Rheinländern eingeladen, die von einem kleinen, baumbewachsenen Kieselstrand dem Schauspiel harren wollten, dass sich in dieser Nacht auf und ab des Rheins vollziehen sollte: Rhein in Flammen!
Um dieses Ereignis einmal unbetuchten Lesern näher zu bringen: Bunt beleuchtete Schiffe, die sich den Rhein hoch drängeln - Feuerwerke wohin man auch blickt - bunt beleuchtete Burgen und Schlösser...und scheinbar überlaute Schlagermusik vom anderen Rheinufer -_-...



So harrten wir dann auch! - Bei Met, Wein und Bier ließen uns die Jungs keinen Moment aus den Augen. Kaum war unser Glas/Teller leer, so ereiferte man sich, uns Nachschub anzubieten. So lagen wir also ausgebreitet auf Isomatte und "Kuh", das "Määäh" als Kopfkissen nutzend, und schauten durch die Äste der verstreuten Bäume in den blauen Himmel - oder wahlweise auch in den Sternenhimmel zu fortgeschrittener Stunde. Und bei näherer Betrachtung des Himmelszelts konnte ich hier auch mein gesamtes astronomisches Wissen ausspielen - "Guckt mal, der große Wagen!" - man war beeindruckt.
Und auch Nataschas aufklärenden Berichte über Russland mit denen sich für uns Westeuropäer erschreckende Wissenschlücken schlossen ("...und Zwiebeln hängt man zur Aufbewahrung in Feinstrümpfen in der Küche an die Decke") erfreuten sich großer Beliebtheit - schließlich sind wir aufgeschlossene Kulturmenschen.
Und so kamen Menschen - und gingen - und kamen - und gingen...



Je älter der Abend desto Hunger. Und so ließ der Bruder unseres Gastgebers auch endlich die Angel fallen (nach erfolgreichem Fischfang) und begab sich an den Grill. Lecker - lecker.
Und während wir so neben dem Grill lechzend den Geruch des Fleischs einsogen wurden wir dann endlich auch Zeuge des erwarteten Schauspiels: Ein Feuerwerk. - Und sich drängelnde Schiffe auf dem Rhein aufgereiht wie an einer Perlenkette.

Unsere Nachbarn jenseits des Wassers schienen diesen Abend ganz besonders zu feiern - und zwar lautstark. Zunächst mit unvergesslichen Klassikern der deutschen Musikgeschichte ("Hölle, hölle, hölle!") und dann, als wir schon garnicht mehr daran glauben wollten, dass dies ein Ende nehmen würde ging man über zu Oldies. Eine unbeschreibbare Erleichterung für unser Gehör, was sich zuvor vollkommen auf die komplexen Strukturen Wolle Petries Kompositionen konzentrieren musste ("Lyrisch hochgradig wertvoll!").

So schmausten wir also - und tranken - und quatschten - und schauten - und lauschten - und beobachteten - und lachten...und schließlich froren wir unerwarteter Weise auch. Ziemlich. Aber neben "Kuh","Määhh" und Isomatte zauberte Falk noch eine Decke aus dem Ärmel und so froren wir noch immer - aber weniger!

Ein schöner Abend - und es macht Laune auf mehr solcher Abende.

LG, Bea

1
Mai
2006

Anthropologische Studien im Mittelalter!

Gestern war es nun so weit!
Vier Gestalten fanden sich zu einer Nachtundnebelaktion in Bonn ein, wo wir es auf eine Frau abgesehen hatten, - die nichts ahnend -, den frühen Abend im Kreise ihres Chors - mitsamt Auftritt - verbracht hatte. Sie konnte ja nicht ahnen, dass ihr angehender Göttergatte ihr etwas verschwiegen hatte und Teil einer Verschwörung war mit nichtabsehbaren Folgen. Und auch ihre Tochter machte auf sie wohl garnicht so den Eindruck einer Drahtzieherin versteckter Machenschaften.

Als wir also gegen kurz nach 20 Uhr das Zelt stürmten um in ihr ungläubiges Antlitz zu blicken und sie dann aus den Armen ihres künftigen Mannes zu entführen, der sich auf einen ruhigen Abend zu freuen schien, sollte sie auch aufgeklärt werden: Junggesellinnenabschied!!!

Also los - leider war es schon spät und fragwürdig in welcher Halle wir noch Einlass finden würden. So standen wir schließlich unbedachter weise vor der Bisciuthalle - und mussten hier einer Ü30-Party in ihr trübes Antlitz blicken. Aber wir lassen uns ja so leicht nicht abschrecken... und waren doch froh, als wir uns gegen 23 Uhr zum "Rock in den Mai" in die Harmonie verziehen konnten ^^...

Doch kommen wir zum Kern der Sache:
Ü30-Parties kenne ich natürlich nur vom Hören und Sagen - oder vom "dran vorbei laufen" oder "nicht hingehen", denn wie könnte es anders sein: Ich bin natürlich viel zu jung dafür - und nach dem gestrigen Abend kann ich mit Stolz verkünden: Das ist auch gut so!!!
Eigentlich dachte ich immer, dass Leute ab 30 sich nicht schlagartig in Krawatte tragende Spießer verwandeln, die bewegungslos in der Ecke stehen, sich leise anflüstern und darauf warten ihr tristes Singleleben zwischen Arbeit und Fernseher zu beenden - oder sagen wir besser: Die darauf warten, dass ihr tristes Singleleben beendet wird...- seit gestern muss man mich vom Gegenteil überzeugen!

Aber fangen wir von vorne an:

Warum geht ein Ü30 zu einer Ü30-Party?!
- Er ist single.
- Er weiß nicht, wie man eine Frau anspricht.
- Er ist schon früher auf dem Schulhof nicht beachtet worden, aber jetzt wird er sich der Frauenwelt einmal von seiner Schokoseite zeigen!
- Sie will der Männerwelt nochmal zeigen, wie sie "Party" machen kann.
- Sie muss ihren Freundinnen um sich herum beweisen, wie jung sie geblieben ist.
- Beide sehen es als letzte Chance!

Wie geht ein Ü30 zu einer Ü30-Party?

- Er packt seinen Anzug aus, den er vor 5 Jahren für eine Beerdigung gekauft hat - oder das nächstbeste "schicke" Karo-Hemd.Und natürlich mit Krawatte! So wie es sich gehört.
- Sie wählt wahlweise was aus dem Kleiderschrank der 15jährigen Tochter aus - a la Shakira oder RnB-Girl, oder zieht sich ganz "unkonventionell" eine Karobluse oder ein knielanges irgendetwas an, was kein bischen Figur zeigt und ein bischen den Eindruck eines Althippies oder einer BHs verbrennenden Feministin unterstreicht...

Erster Versuch einer Annäherung:

Typ 1:
Man stellt sich in die Ecke und bemüht sich zu den heißen Salsa-Rythmen keine Miene zu verziehen - geschweige denn sich zu bewegen. Und nun einfach warten - irgendwer wird einen schon mitnehmen heute Nacht!...Wenn nicht jetzt, dann gleich - oder in ner Stunde - oder ...

Typ 2:
Man schwingt die Hüften auf der Tanzfläche zu heißen Chart-Rythmen und versucht mit seinem eintönigen Schrittkombination ein paar Blicke der begehrten Objekte zu erhaschen....

Typ 3:
Alles oder nichts! Ja, Baby, für dich geb ich mein letztes Hemd! Ich bin der schärfste hier und genau duuu hast das Glück mich kennen zu lernen. Reden wir nicht lang drumherum:Gehen wir jetzt zu dir? ^^

Nunja, geben wir dieser Studie jetzt nicht der Lächerlichkeit preis und bleiben objektiv *räusper*:

Fazit:

Nächstes Jahr feier ich meinen 21. Geburtstag. Und danach das Jahr auch. Und danach auch. ... Ihr versteht schon! ;)

LG
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