Kaum liegt die Schule ein Jahr zurück, da übersieht man am Bahnhof schon großzügig seine ehemaligen Stufenkameraden und merkt nach 1-2 ungläubigen Blicken (so lange Haare?!) erst, wen man vor sich hat: Phillipp (kurz auch "Flip"). Es kommt einem vor, als hätte man sich Jahre nicht gesehen - fast ist man geneigt zu Fragen wies Kindern und Frau geht *g*... so wird eine Bahnfahrt zum Kaffeklatsch ("Hast du schon gehört? - Tobi hat ne neue Freundin und ein kaputtes Auto...") und man fühlt sich gleich ein Stück heimischer. Man schwelgt in Erinnerungen und tauscht neue Peinlichkeiten aus, damit man für das Stufentreffen in 2 Wochen gewappnet ist. Dann trennen sich die Wege wieder mit einer Einladung zur Geburtstagsfeier - ich bin gespannt wem ich als nächstes über den Weg laufe...

...irgendwie fühl ich mich jetzt so komisch - alt? erwachsen?
Es ist schon seltsam, wie sich alles in so kurzer Zeit verändern kann.