"Sind meine Holzbrettchen wirklich so spießig?"
oder: "Es war einmal ein Kochlöffel!"
Man kennt das ja, die alltägliche Sinnkrise beim Nudeln kochen - nein, ihr kennt sie nicht? Zugegeben, eigentlich habe ich bis letzte Woche auch immerhin fast zwei Monate in friedvollem Einklang mit meinem Essgeschirr gelebt. Alle ein bis zwei Tage hab ich sie liebevoll gebadet, Kochlöffel, Soßenkelle und Küchenmesser sorgsam abgetrocknet und in meinen Küchenschrank sortiert. Vorzeichen für diesen Fall ins Bodenlose kann ich bis heute nicht ausmachen...
...bis zu dem Tage an dem ein Mann meine Küche betrat.
Ja, das klingt klischeehaft und wahrscheinlich sitzt ihr alle nun enttäuscht vor Eurem Rechner und seit geneigt gleich zu Herr Barons Blogg zu wechseln, aber ich bitte Euch: Ich stehe unter hohem Leistungsdruck und ihr solltet mir eine Chance geben zu berichten, was es zu berichten gibt! ;)
Es war einer dieser gemütlichen Fernseh/Video-Kuschelabende, an dem man eigentlich eh keine Lust zum Kochen hat und sich nur mühsam zu ein paar Nudeln oder Kartoffeln aufraffen kann - mein Freund begnügte sich gerade mit meinen letzten zwei Scheiben Brot, da machte ich mich an die Arbeit.
Männer scheinen richtig Freude dabei zu haben einem beim Kochen zuzuschaun - um kleine Hilfestellungen wie: "Also die Zwiebeln hätte ich später rein getan!" nicht verlegen. Und da soll sich mal jemand auf die hohe Kunst des Kartoffelbratens konzentrieren...aber dann kam schließlich der bedeutende Satz, der mein Leben vollkommen veränderte:
"Einen Holzlöffel? Man bist du spießig!"...
Ein verdutzter Blick meinerseits und die wage Erinnerung für dieses Prunkstück bei Ikea nichtmal einen Euro bezahlt zu haben schien keinen Eindruck auf meinen Gegenüber zu machen. Und auch meine zwei Holzbrettchen - formschön und im Ausverkauf erstanden scheinen nicht mehr in die heutige Studentenküche zu passen...
Fraglich ist nur - was mach ich nun mit diesen Gegenständen? Figürchen schnitzen? oder hat jemand einen Bastelvorschlag?
Weihnachtsdeko leicht gemacht?! ^^...
LG, Bea
Man kennt das ja, die alltägliche Sinnkrise beim Nudeln kochen - nein, ihr kennt sie nicht? Zugegeben, eigentlich habe ich bis letzte Woche auch immerhin fast zwei Monate in friedvollem Einklang mit meinem Essgeschirr gelebt. Alle ein bis zwei Tage hab ich sie liebevoll gebadet, Kochlöffel, Soßenkelle und Küchenmesser sorgsam abgetrocknet und in meinen Küchenschrank sortiert. Vorzeichen für diesen Fall ins Bodenlose kann ich bis heute nicht ausmachen...
...bis zu dem Tage an dem ein Mann meine Küche betrat.
Ja, das klingt klischeehaft und wahrscheinlich sitzt ihr alle nun enttäuscht vor Eurem Rechner und seit geneigt gleich zu Herr Barons Blogg zu wechseln, aber ich bitte Euch: Ich stehe unter hohem Leistungsdruck und ihr solltet mir eine Chance geben zu berichten, was es zu berichten gibt! ;)
Es war einer dieser gemütlichen Fernseh/Video-Kuschelabende, an dem man eigentlich eh keine Lust zum Kochen hat und sich nur mühsam zu ein paar Nudeln oder Kartoffeln aufraffen kann - mein Freund begnügte sich gerade mit meinen letzten zwei Scheiben Brot, da machte ich mich an die Arbeit.
Männer scheinen richtig Freude dabei zu haben einem beim Kochen zuzuschaun - um kleine Hilfestellungen wie: "Also die Zwiebeln hätte ich später rein getan!" nicht verlegen. Und da soll sich mal jemand auf die hohe Kunst des Kartoffelbratens konzentrieren...aber dann kam schließlich der bedeutende Satz, der mein Leben vollkommen veränderte:
"Einen Holzlöffel? Man bist du spießig!"...
Ein verdutzter Blick meinerseits und die wage Erinnerung für dieses Prunkstück bei Ikea nichtmal einen Euro bezahlt zu haben schien keinen Eindruck auf meinen Gegenüber zu machen. Und auch meine zwei Holzbrettchen - formschön und im Ausverkauf erstanden scheinen nicht mehr in die heutige Studentenküche zu passen...
Fraglich ist nur - was mach ich nun mit diesen Gegenständen? Figürchen schnitzen? oder hat jemand einen Bastelvorschlag?
Weihnachtsdeko leicht gemacht?! ^^...
LG, Bea
ra-bea - 11. Dez, 21:44