Einfuehrung in das Geschichtsstudium...
von Stefan Jordan.
Jenes kleine Reclam-Heftchen wurde mir von meinem Prof. für mittelalterliche Geschichte doch sehr ans Herz gelegt. Es ist "gerade mal" gute 160 Seiten lang und somit war es genau das richtige um mir einen kurzen Einstieg in das Studium zu geben, worauf aufbauend ich nun meine Lektüre ausweiten kann. - Ich mag es nämlich garnicht, wenn ich von vorneherein mit "zu komplexen" und schwer verständlichen 20bändigen Geschichtsreihen konfrontiert werden, in denen sich Historiker die Köpfe einschlagen ^^...
Aber kommen wir zurück zum Buch:
Das Inhaltsverzeichnis sagt eigentlich schon alles - in kurzen, überblicklichen Kapiteln wird behandelt, was einen Erstsemester so auf der Seele brennt:
- Die Universität als Arbeitsplatz und Lebensraum
(Eigentlich für alle Studenten sinnvoll - hier wird die Herachie innerhalb der Uni geklärt und nebenbei auch kulutrelles Leben und Studentenwerk angesprochen =)...)
- Geschichte als Wissenschaft
(ein ziemlich weitgreifendes Kapitel - von der Entwicklung der "Geschichtswissenschaft" über mögliche Arbeitsfelder des Historikers bis hin zu Persönlichkeitsbildung)
- Das historische Material
(Quellen, Primärquellen, Sekundärliteratur, Monographien etc. - und wie der Historiker mit ihnen umgeht!)
- Literaturrecherche im Internet und vor Ort
(Tipps und Tricks - und worauf man zu achten hat!)
- Wissenschaftliche Forschung und Darstellung
(Wie schreibe ich eine historische Arbeit? - Von der Fragstellung über Literatursuche, dem halten eines Vortrags bis hin zur Erstellung einer Magister/Examensarbeit)
Man sollte nicht zuviel erwarten von 160 Seiten - aber ich finde es sehr Parxisbezogen. Als ich das Buch in den Händen gehalten habe, dachte ich mir: "Hm, eines dieser Reclam-Heftchen, dir mir keinen Schritt weiter helfen!" - Aber diesesmal wurde ich positiv überrascht - eine gelungene Darstellung und ich kann mir vorstellen, dass ich das Buch auch bei meiner ersten Hausarbeit nochmal als Hilfestellung verwenden kann. Abgesehen davon sind nach jedem Unterkapitel Literaturhinweise angegeben - so dass man ein Thema einfach vertiefen kann.
So, Jordan hält es für wichtig Buchrezensionen zu schreiben - so geschehe es ;)...
LG, Bea
Jenes kleine Reclam-Heftchen wurde mir von meinem Prof. für mittelalterliche Geschichte doch sehr ans Herz gelegt. Es ist "gerade mal" gute 160 Seiten lang und somit war es genau das richtige um mir einen kurzen Einstieg in das Studium zu geben, worauf aufbauend ich nun meine Lektüre ausweiten kann. - Ich mag es nämlich garnicht, wenn ich von vorneherein mit "zu komplexen" und schwer verständlichen 20bändigen Geschichtsreihen konfrontiert werden, in denen sich Historiker die Köpfe einschlagen ^^...
Aber kommen wir zurück zum Buch:
Das Inhaltsverzeichnis sagt eigentlich schon alles - in kurzen, überblicklichen Kapiteln wird behandelt, was einen Erstsemester so auf der Seele brennt:
- Die Universität als Arbeitsplatz und Lebensraum
(Eigentlich für alle Studenten sinnvoll - hier wird die Herachie innerhalb der Uni geklärt und nebenbei auch kulutrelles Leben und Studentenwerk angesprochen =)...)
- Geschichte als Wissenschaft
(ein ziemlich weitgreifendes Kapitel - von der Entwicklung der "Geschichtswissenschaft" über mögliche Arbeitsfelder des Historikers bis hin zu Persönlichkeitsbildung)
- Das historische Material
(Quellen, Primärquellen, Sekundärliteratur, Monographien etc. - und wie der Historiker mit ihnen umgeht!)
- Literaturrecherche im Internet und vor Ort
(Tipps und Tricks - und worauf man zu achten hat!)
- Wissenschaftliche Forschung und Darstellung
(Wie schreibe ich eine historische Arbeit? - Von der Fragstellung über Literatursuche, dem halten eines Vortrags bis hin zur Erstellung einer Magister/Examensarbeit)
Man sollte nicht zuviel erwarten von 160 Seiten - aber ich finde es sehr Parxisbezogen. Als ich das Buch in den Händen gehalten habe, dachte ich mir: "Hm, eines dieser Reclam-Heftchen, dir mir keinen Schritt weiter helfen!" - Aber diesesmal wurde ich positiv überrascht - eine gelungene Darstellung und ich kann mir vorstellen, dass ich das Buch auch bei meiner ersten Hausarbeit nochmal als Hilfestellung verwenden kann. Abgesehen davon sind nach jedem Unterkapitel Literaturhinweise angegeben - so dass man ein Thema einfach vertiefen kann.
So, Jordan hält es für wichtig Buchrezensionen zu schreiben - so geschehe es ;)...
LG, Bea
ra-bea - 22. Nov, 20:25