Hausmeister
Ein Artikel über Hausmeister?! - Ja genau, ich möchte ihnen hier und jetzt einmal unterbreiten, warum ich gerade denke, dass Hausmeister auch einen Platz in meinem Blogg verdient haben.
Wenn man "Hausmeister" hört, dann denkt man meist an einen Mann in Kittel mit proletenhaftem Gebaren, der die Freundlichkeit und Hilfbereitschaft nicht gerade gepachtet hat.
"Klischeehaft!", denkt jetzt vielleicht manch ein Leser, aber ich kann dies leider nicht unterstützen. Hausmeister ist kein Beruf - Hausmeister ist viel mehr eine Berufung! Und ein richtiger Hausmeister weiß diese Rolle eben auch gebührend auszufüllen.
"Mann" ist eben nicht nur Hausmeister - nein - "Mann" ist höchster Richter, "Mann" ist Gesetz im ganzen "Revier"!
Betrachten wir doch mal ein Exemplar dieser Spezies in seinem gewohnten Umfeld. Ein Beispiel direkt aus dem Leben gegriffen:
Es hat sich eben heute morgen ereignet, als die liebe Bea freundlich beim Hausmeister des Studentenwohnheims anfragen wollte, wann sie denn den Schlüssel für ihr Appartement abholen kann - freundlich sei hier betont, denn ich lebe immernoch in der Ilusion, dass man mit Freundlichkeit eher weiter kommt!... (Name des Hausmeisters hätte die Redaktion gerne unverändert gelassen, aber leider ist er nicht bekannt - nennen wir ihn also Klaus oder so ^^):
Bei Anlauf 4 den Hausmeister auf seinem Handy zu erreichen zeichnete sich schon ein triumphierendes Lächeln auf meinem Gesicht ab, als ich endlich durchkam, doch dann:
K: (brüllt) "Ey, jetzt aber stopp mal hier!!!" ..."So kommen wir doch noch weiter! Ist doch alles sch**** hier!" *fluch*
("Ey!" ist übrigens nicht nur "Jugensprache", wie es manch einer gerne hinstellt - nein, Hausmeister beherrschen auch keine Namen und haben dafür lediglich ein unfreundliches, zurechtweisendes "Ey!" in ihr Vokabular aufgenommen! Das spart Zeit und schreckt von vorne herein ab - denn wenn keiner sich mehr traut seine Anliegen vorzubringen, dann kann er längere Mitagspausen machen! ;) - Am besten den ganzen Tag!...)
Innerlich ging ich schon leicht in Deckung, bis besagter Herr sich dann endlich dem abgenommen Handy zuwandte und mir seinen Namen entgegenbrüllte (leider hab ich nichts verstanden! *g*).Freundlich wie eh und je unterbreitete ich ihm mein Anliegen und wurde ein wenig rüpelhaft darauf verwiesen in 20 Minuten nochmal anzurufen.
Und ich habe es schließlich auch geschafft mit ihm für morgen 12:30 einen Termin zu vereinbaren! *triumphier*
Morgen 12:30 stehe ich in meinen eigenen 4 Wänden! *freu*...ich kann es noch garnicht glauben!
Ich mach dann auch gleich Fotos, versprochen! ;)
LG, Bea
Wenn man "Hausmeister" hört, dann denkt man meist an einen Mann in Kittel mit proletenhaftem Gebaren, der die Freundlichkeit und Hilfbereitschaft nicht gerade gepachtet hat.
"Klischeehaft!", denkt jetzt vielleicht manch ein Leser, aber ich kann dies leider nicht unterstützen. Hausmeister ist kein Beruf - Hausmeister ist viel mehr eine Berufung! Und ein richtiger Hausmeister weiß diese Rolle eben auch gebührend auszufüllen.
"Mann" ist eben nicht nur Hausmeister - nein - "Mann" ist höchster Richter, "Mann" ist Gesetz im ganzen "Revier"!
Betrachten wir doch mal ein Exemplar dieser Spezies in seinem gewohnten Umfeld. Ein Beispiel direkt aus dem Leben gegriffen:
Es hat sich eben heute morgen ereignet, als die liebe Bea freundlich beim Hausmeister des Studentenwohnheims anfragen wollte, wann sie denn den Schlüssel für ihr Appartement abholen kann - freundlich sei hier betont, denn ich lebe immernoch in der Ilusion, dass man mit Freundlichkeit eher weiter kommt!... (Name des Hausmeisters hätte die Redaktion gerne unverändert gelassen, aber leider ist er nicht bekannt - nennen wir ihn also Klaus oder so ^^):
Bei Anlauf 4 den Hausmeister auf seinem Handy zu erreichen zeichnete sich schon ein triumphierendes Lächeln auf meinem Gesicht ab, als ich endlich durchkam, doch dann:
K: (brüllt) "Ey, jetzt aber stopp mal hier!!!" ..."So kommen wir doch noch weiter! Ist doch alles sch**** hier!" *fluch*
("Ey!" ist übrigens nicht nur "Jugensprache", wie es manch einer gerne hinstellt - nein, Hausmeister beherrschen auch keine Namen und haben dafür lediglich ein unfreundliches, zurechtweisendes "Ey!" in ihr Vokabular aufgenommen! Das spart Zeit und schreckt von vorne herein ab - denn wenn keiner sich mehr traut seine Anliegen vorzubringen, dann kann er längere Mitagspausen machen! ;) - Am besten den ganzen Tag!...)
Innerlich ging ich schon leicht in Deckung, bis besagter Herr sich dann endlich dem abgenommen Handy zuwandte und mir seinen Namen entgegenbrüllte (leider hab ich nichts verstanden! *g*).Freundlich wie eh und je unterbreitete ich ihm mein Anliegen und wurde ein wenig rüpelhaft darauf verwiesen in 20 Minuten nochmal anzurufen.
Und ich habe es schließlich auch geschafft mit ihm für morgen 12:30 einen Termin zu vereinbaren! *triumphier*
Morgen 12:30 stehe ich in meinen eigenen 4 Wänden! *freu*...ich kann es noch garnicht glauben!
Ich mach dann auch gleich Fotos, versprochen! ;)
LG, Bea
ra-bea - 5. Okt, 14:24