Glasklar!
...oder: Eine Lebensbiographie! ;)
Jeder kennt das doch sicher - von Klein auf bekommt man ständig von seinen Verwandten, Bekannten und Freunden "nützliche" Dinge geschenkt, deren Wert man aber zu diesem Zeitpunkt wohl noch vollkommen unterschätzt. Gläser zum Beispiel...ich meine, immerhin hat mir meine Gläsersammlung dazu verholfen, dass ich 2,50 Euro sparen kann, die ich sonst in einem weit bekannten schwedischen Möbelhaus für einen 10er-Pack schlichter, unbedruckter Gläser ausgegeben hätte. Ihr habt richtig gelesen, Bea macht sich daran Inventar für ihr neues Reich zu sammeln - sammeln ist wohl der richtige Ausdruck, denn heute bin ich durch die Stadt und unsere Wohnung gestreunt immer auf der Suche nach "Küchentools", wie meine Mutter sie nennen würden (Ein Anglezismus erster Güte, bei dem mir die Haare zu Berge stehen! ;)...).
Aber zurück zu meiner Gläsersammlung: Hat nicht jeder so eine?! Eine Gläsersammlung an der man prima seinen Lebensweg und die Beziehung zu anderen Personen ablesen kann?! ...Gesetz den Fall man hat die "Prunkstücke" nicht gleich im nächsten Mülleimer versenkt.Ich möchte hier und heute mal ein paar Einblicke in meine kleine Sammlung geben - auch wenn der letzte Umzug sie schon ein wenig dezimiert hat:
Fangen wir an in meiner Kindheit - denn dort gab es einen ganz klaren Glastrend: Namensgläser!
Lustigerweise erinnere ich mich noch an meine Oma, wie sie uns (meinem Bruder und mir) an Weihnachten voller Stolz solche Gläser überreichte mit den Worten: "Als Erinnerung..." Erinnerung? Scheinbar hat meine Oma mich nicht für sehr aufgeweckt gehalten, sonst hätte sie mir durchaus auch ohne Glas zugetraut, dass ich meinen Namen nicht vergesse...
Ansich ist meine Oma aber dennoch eine klasse Oma und ich hoffe sie hat ihre Meinung über mich im Laufe der Jahre ein wenig revidiert! ;)
Weiter geht es mit meiner Kommunion - an der ich neben schicken Hundetellern folgendes Glanzstück meiner Sammlung hinzufügen durfte:
Sehr geometrisch - scheinbar zeitlos - und im 3er-Pack mit einer Menge schwarzer Glassteine auf ein kleines Tablett drappiert. Ja, ich erinnere mich als wär es gestern! ;)...Von wem ich sie bekommen habe? Ich weiß es nicht - aber ihnen sei nochmal gedankt dafür. Nächstesmal schickt mir bitte einfach eine Postkarte, so wie es die anderen Verwandten auch getan haben...
Die Girlie-Zeit kam und in der Unterstufe des Gymnasiums brach die Diddle-Sucht aus. *räusper* Leider, leider, leider habe ich hier kein Diddle-Glas vorzuweisen (wie schaaaade!!!) - aber immerhin etwas vergleichbar "süüüüüß"es:
Geschenkt bekommen habe ich es zum 12.Geburtstag von einer damaligen Schulkameradin. Wer genau das war kann ich leider nicht mehr sagen...
Und zum Schluß kommen zwei Werke, so wie sie jeder wohl im Schrank stehen hat/hatte - ein anonymeres Geschenk gibt es scheinbar nicht, als folgende Gläser:
Ich finde diese Gläser sind mehr ein Ausdruck der Ratlosigkeit - Ausdruck dafür, dass man einen Menschen nicht kennt und sich doch dazu verpflichtet fühlt etwas zu schenken. Warum gerade solche Gläser? Wer vermag das schon zu sagen...vielleicht zieht hier doch wieder das angebliche "Nützlichkeits-Argument"?
Wer mir diese Gläser geschenkt hat? Ich weiß es wirklich nicht mehr und ich denke das hat auch hier wieder genug Aussagekraft...;)
So, wer nun klarer sieht, der möge sich unten doch noch verewigen! ;)
LG, Bea
Jeder kennt das doch sicher - von Klein auf bekommt man ständig von seinen Verwandten, Bekannten und Freunden "nützliche" Dinge geschenkt, deren Wert man aber zu diesem Zeitpunkt wohl noch vollkommen unterschätzt. Gläser zum Beispiel...ich meine, immerhin hat mir meine Gläsersammlung dazu verholfen, dass ich 2,50 Euro sparen kann, die ich sonst in einem weit bekannten schwedischen Möbelhaus für einen 10er-Pack schlichter, unbedruckter Gläser ausgegeben hätte. Ihr habt richtig gelesen, Bea macht sich daran Inventar für ihr neues Reich zu sammeln - sammeln ist wohl der richtige Ausdruck, denn heute bin ich durch die Stadt und unsere Wohnung gestreunt immer auf der Suche nach "Küchentools", wie meine Mutter sie nennen würden (Ein Anglezismus erster Güte, bei dem mir die Haare zu Berge stehen! ;)...).
Aber zurück zu meiner Gläsersammlung: Hat nicht jeder so eine?! Eine Gläsersammlung an der man prima seinen Lebensweg und die Beziehung zu anderen Personen ablesen kann?! ...Gesetz den Fall man hat die "Prunkstücke" nicht gleich im nächsten Mülleimer versenkt.Ich möchte hier und heute mal ein paar Einblicke in meine kleine Sammlung geben - auch wenn der letzte Umzug sie schon ein wenig dezimiert hat:
Fangen wir an in meiner Kindheit - denn dort gab es einen ganz klaren Glastrend: Namensgläser!
Lustigerweise erinnere ich mich noch an meine Oma, wie sie uns (meinem Bruder und mir) an Weihnachten voller Stolz solche Gläser überreichte mit den Worten: "Als Erinnerung..." Erinnerung? Scheinbar hat meine Oma mich nicht für sehr aufgeweckt gehalten, sonst hätte sie mir durchaus auch ohne Glas zugetraut, dass ich meinen Namen nicht vergesse...
Ansich ist meine Oma aber dennoch eine klasse Oma und ich hoffe sie hat ihre Meinung über mich im Laufe der Jahre ein wenig revidiert! ;)
Weiter geht es mit meiner Kommunion - an der ich neben schicken Hundetellern folgendes Glanzstück meiner Sammlung hinzufügen durfte:
Sehr geometrisch - scheinbar zeitlos - und im 3er-Pack mit einer Menge schwarzer Glassteine auf ein kleines Tablett drappiert. Ja, ich erinnere mich als wär es gestern! ;)...Von wem ich sie bekommen habe? Ich weiß es nicht - aber ihnen sei nochmal gedankt dafür. Nächstesmal schickt mir bitte einfach eine Postkarte, so wie es die anderen Verwandten auch getan haben...
Die Girlie-Zeit kam und in der Unterstufe des Gymnasiums brach die Diddle-Sucht aus. *räusper* Leider, leider, leider habe ich hier kein Diddle-Glas vorzuweisen (wie schaaaade!!!) - aber immerhin etwas vergleichbar "süüüüüß"es:
Geschenkt bekommen habe ich es zum 12.Geburtstag von einer damaligen Schulkameradin. Wer genau das war kann ich leider nicht mehr sagen...
Und zum Schluß kommen zwei Werke, so wie sie jeder wohl im Schrank stehen hat/hatte - ein anonymeres Geschenk gibt es scheinbar nicht, als folgende Gläser:
Ich finde diese Gläser sind mehr ein Ausdruck der Ratlosigkeit - Ausdruck dafür, dass man einen Menschen nicht kennt und sich doch dazu verpflichtet fühlt etwas zu schenken. Warum gerade solche Gläser? Wer vermag das schon zu sagen...vielleicht zieht hier doch wieder das angebliche "Nützlichkeits-Argument"?
Wer mir diese Gläser geschenkt hat? Ich weiß es wirklich nicht mehr und ich denke das hat auch hier wieder genug Aussagekraft...;)
So, wer nun klarer sieht, der möge sich unten doch noch verewigen! ;)
LG, Bea
ra-bea - 23. Sep, 22:58